Laut einer Statistik, welche die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht hat, sterben jährlich
c.a 7,3 Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Dies ist
ein Problem was hauptsächlich in den Ländern der dritten Welt besteht.
Giftige Partikel in der Luft, Stoffe wie Sulfat, Nitrat und Ruß führen
zu obstruktiven Lungenerkrankungen, Herzkrankheiten und Lungenkrebs.
Diese Enden häufig tödlich. Über 90 Prozent der Todesfälle werden in den
unterdrückten Nationen, Asiens, Afrikas und Lateinamerikas registriert.
In der Statistik wird zwischen
schlechter Luft drinnen und draußen unterschieden. An schlechter Luft
außerhalb der eigenen vier Wände leiden die Menschen vor allem in den
Millionenstädten wie Mumbai, Rio de Janeiro oder Mexiko City. Dort
kommen verschiedene Probleme zusammen. Die imperialistische Bourgeoisie
schert sich einen Dreck um die Umweltverträglichkeit ihrer Fabriken.
Entsprechend werden keine Luftschutzfilter eingebaut, schließlich kosten
die Geld was man auch in eine neue Luxusjacht stecken könnte. Außerdem
sind viele Menschen in den Millionenstädten auf ein Auto angewiesen um
zu ihrer Arbeit zu kommen. Diese sind häufig ausgemusterte Autos aus
imperialistischen Zentren, wo es Begrenzungen für die Schadstoffwerte
von Autos gibt. Was dort nicht mehr zugelassen wird oder nicht mehr als
verkehrssicher gilt wird dann in die unterdrückten Nationen
verscherbelt. Diese Autos verschmutzen die Luft weiter. Massenhafte
Müllverbrennung und Staubbelastung tun ihr übriges um jährlich drei
Millionen Menschen das Leben zu kosten.
Hinzu kommen 4,3 Millionen Menschen die
aufgrund der giftiger Luft in ihren Häusern und Wohnungen sterben. Dies
liegt an der Notwendigkeit auf offenem Feuer zu kochen, mit Holz oder
Kerosin zu heizen bzw. Räume zu beleuchten. Aufgrund der Abhängigkeit in
der die Länder der dritten Welt gehalten werden, ist dies dort völlig
normal. Die Herrschenden in den imperialistischen Zentren plündern die
dritte Welt aus. Solange diese Probleme in den unterdrückten Nationen
bleiben ist es der imperialistischen Bourgeoisie herzlich egal wie viele
Menschen aufgrund ihres Handelns sterben.
Das bestätigt nur noch ein mal mehr,
dass der Imperialismus, immer weniger Vereinbar ist mit dem menschlichen
Leben. Es ist der Imperialismus der jedes Jahr Millionen Menschen das
Leben kostet. Sei es durch verpestete Luft, weil Krankheiten unbehandelt
bleiben, sie in imperialistischen Kriegen abgeschlachtet werden oder
vor Hunger sterben. Aber der Imperialismus ist ein sterbendes System und
die Völker der Welt wurden schon vor langer Zeit mit der Waffe
ausgestattet ihn zu zerschlagen. Mit der Ideologie des internationalen
Proletariats, dem Marxismus. Grade zum 200 Jahr der Geburt des großen
Karl Marx ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass der Marxismus
nichts von seiner Aktualität verloren hat. Im Gegenteil. Der Marxismus
ist die Antwort auf alle Probleme die dieses verrottende System
hervorbringt.
- Geschrieben von pakr
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