Samstag, 12. Mai 2018
Solidarität gegen den brutalen Überfall auf Familie und Haus eines linken Aktivisten in Mexiko
„Gegen Mittag am Montag, den 7. Mai, drangen Schläger in das Haus des
Genossen Dr. Arturo Villalobos Ordóñez und seiner Frau Patricia Méndez
Jiménez in Oaxaca, Mexiko, ein. Die beiden sind prominente
oppositionelle Aktivisten in der Bewegung der Arbeiter im
Gesundheitswesen gegen staatliche „Reformen“, die Mexi¬kos
öffentliches Gesundheitssystem aushöhlen. Als die Eindringlinge
unseren Genossen dort nicht vorfanden, folterten und schlugen sie den
heranwachsenden Sohn des Paares, Nizván, brutal und durchwühlten das
Haus. Als die Schläger weggingen, fügten sie dem Teenager
Schnittverletzungen zu und schlugen ihm auf den Kopf, was ihn
bewusstlos werden ließ. Als seine Mutter nach Hause kam, fand sie
ihren Sohn halb bei Bewusstsein vor. Nizván befindet sich derzeit zur
Genesung im Krankenhaus und wird Tests bezüglich seiner Verletzungen
an Kopf (zusätzlich zu dem Schlag, war sein Kopf unter Wasser gedrückt
worden) und Nacken (verursacht dadurch, dass er an einem Seil
herumgeschleift wurde) unterzogen“ – so beginnt der Solidaritätsaufruf
„Oaxaca/Mexiko: Sohn eines führenden Mitglieds der Grupo
Internacionalista brutal gefoltert“ vom 08. Mai 2018 bei der
Internationalistischen Gruppe in der BRD in deutscher Übersetzung.
Wir dokumentieren den Aufruf und einen Entwurf für eine Protesterklärung
http://www.labournet.de/?p=131954
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