Samstag, 16. September 2017

[Qualität der Arbeit. Geld verdienen und was sonst noch zählt · 2017] Druck. Stress. Überstunden.


"Wenn es um Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit geht, wird derzeit  
gern auf die angeblich so guten Zahlen verwiesen. So viele  
Erwerbstätige wie noch nie, mehr Frauen in Jobs, weniger offiziell  
registrierte Arbeitslose. Dass sich hinter den Zahlen immer auch eine  
andere Wirklichkeit verbirgt, eine in der es viele Niedriglöhner und  
Teilzeitjobs gibt, in der die Lohnarbeit nicht dafür reicht, im Alter  
ohne staatliche Transfers auszukommen – das ist hinlänglich bekannt,  
spielt aber zu selten in der Öffentlichkeit eine Rolle. Ähnlich ist es  
mit den »weichen Kriterien«, denn ziemlich viel dreht sich um die  
Arbeit, bei vielen sogar das ganze Leben. Es kommt also auch auf die  
Qualität der Arbeit an, auf die realen Wochenstunden, auf den Stress  
und so weiter. Das Statistische Bundesamt hat dazu nun einige Daten  
zusammengetragen: »Indikatoren zur Qualität der Arbeit«, bei denen »es  
sich um ein Indikatorenset« handelt, »das durch eine internationale  
Arbeitsgruppe unter Federführung der Wirtschaftkommission für Europa  
der Vereinten Nationen erarbeitet wurde. Da diese Indikatoren  
abbilden, welche Bedürfnisse die Erwerbstätigen haben und welche  
Rahmenbedingungen sie vorfinden, ergänzen sie auf ideale Weise unsere  
traditionelle Berichterstattung zum Arbeitsmarkt«, so die  
Bundesstatistiker. Überlange Arbeitszeiten? Termindruck?  
Arbeitsunfälle?..." Meldung vom 6. September vom und beim OXI-Blog zur  
Studie " Qualität der Arbeit. Geld verdienen und was sonst noch zählt  
· 2017"
https://oxiblog.de/druck-stress-ueberstunden-qualitaet-lohnarbeit-statistisches-bundesamt/

Siehe dazu die Destatis-Pressebroschüre "Zur Qualität der Arbeit" vom  
September 2017 (pdf)
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2017/Arbeitsmarkt/Pressebroschuere_Arbeitsmarkt_2017.pdf?__blob=publicationFile

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