Sonntag, 18. Juni 2017

[Sonderauswertung DGB-Index Gute Arbeit] Öffentlicher Dienst: Arbeitsbedingungen verbesserungswürdig. Zeitdruck, Personalmangel und Überstunden sorgen für Stress



"Um die Arbeitsbedingungen steht es auch im öffentlichen Dienst nicht  
gut. Zu diesem Ergebnis kommt die Sonderauswertung des DGB-Index Gute  
Arbeit. 58 Prozent der Beschäftigten fühlen sich gehetzt, 30 Prozent  
stehen keine Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung offen. Außerdem  
weicht die tatsächliche Arbeitszeit oft von der vereinbarten ab. (...)  
39 Prozent der im öffentlichen Dienst Beschäftigten geht nicht davon  
aus, ihre Tätigkeit bis zum Renten- bzw. Pensionseintrittsalter unter  
den derzeitigen Anforderungen ohne Einschränkungen ausüben zu können.  
Zu diesem Ergebnis kommt die Sonderauswertung des DGB-Index Gute  
Arbeit für den öffentlichen Dienst. "Dem öffentlichen Dienst fehlen  
nicht nur gut 110.000 Bedienstete*, sondern viele der dort  
Beschäftigten sehen sich nicht in der Lage, unter den gegebenen  
Bedingungen bis zum Renten- oder Pensionseintritt zu arbeiten. Das ist  
ein Alarmsignal, das die Politik ernst nehmen sollte", so die  
stellvertretende Vorsitzende des DGB, Elke Hannack, zu den Ergebnissen  
der Auswertung..." DGB-Pressemitteilung vom 13. Juni 2017 mit Download  
der Sonderauswertung
http://www.dgb.de/themen/++co++4d6f99d2-5043-11e7-a766-525400e5a74a

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