Sonntag, 14. Mai 2017
Warum „ein Algorithmus“ sehr wohl rassistisch sein kann
„Kameras, Software und Algorithmen seien somit nicht neutral, da sie
vor allem marginalisierte Gruppen sowie die afro- und
lateinamerikanische US-Bevölkerung beobachten. Sie würden von Menschen
programmiert, die selbst bewusst oder unbewusst voreingenommen wären
gegenüber Menschen unterschiedlicher Hautfarben, Minderheiten oder
marginalisierten Gruppen. Es ist daher Zeit, sich zu wehren: So
empfiehlt Mitchell gegen den Missbrauch von Polizeigewalt sowie Racial
Profiling das Community-Netzwerk WeCopWatch. Freiwillige können damit
dokumentieren, wenn People of Colour grundlos auf der Straße
angehalten und überprüft werden – so entsteht eine Datenbank, mit der
sich Übergriffe juristisch wirksam dokumentieren lassen“ – aus „Matt
Mitchell über rassistische Algorithmen“ von Sylvia Lundschien und
Annika Zimmermann am 10. Mai 2017 auf der Kongressseite von re:publca
17 in einer kurzen Präsentation des Vortrages von Matt Mitchell,
Kryptospezialist aus den USA
https://re-publica.com/de/17/contribution/matt-mitchell-ueber-rassistische-algorithmen
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