Sonntag, 29. Januar 2017

Der Trotzkismus – Vortrupp der konterrevolutionären Bourgeoisie

Der Trotzkismus war und ist auch heute noch, neben dem rechten Opportunismus, die gefährlichste Agentur der Bourgeoisie in der Arbeiterbewegung.


trotzkismus

Von Всесоюзной Коммунистической Партии Большевиков
(ВКПБ)

Übersetzung: M.Koch

Eine der tückischsten Abarten der antikommunistischen Ideologie ist der Trotzkismus, der sich nach einer Definition Stalins in aller Deutlichkeit als „Vortrupp der konterrevolutionären Bourgeoisie erwiesen hat, die den Kampf führt gegen den Kommunismus, gegen die Sowjetmacht, gegen den Aufbau des Sozialismus in der UdSSR“. [1]
Der „Iuduschka“
In den 1930er Jahren haben die Trotzkisten in der Sowjetunion ihre verdiente Strafe bekommen. Sie wurden als eine Bande von Mördern, Spionen, Schädlingen und Diversanten verurteilt, die im Auftrag von Geheimdiensten ausländischer Staaten handelten. Schon vor der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution kämpfte Trotzki (ein Pseudonym von Lejb Bronschtejn) 15 Jahre lang als schändlichster Vertreter des Menschewismus gegen die Partei der Bolschewiki. W.I.Lenin bezeichnete ihn in jenen Jahren als „Iuduschka“ [2].
Die gefährlichste Agentur der Bourgeoisie
Der Trotzkismus war und ist auch heute noch, neben dem rechten Opportunismus, die gefährlichste Agentur der Bourgeoisie in der Arbeiterbewegung. Nachdem er 1917 mit Hilfe von Betrug in die Reihen der SDAPR (B) eingedrungen war, führte Trotzki einen ständigen Kampf gegen die Bolschewiki und die Einheit der Reihen der Leninschen Partei. Er wurde zum Organisator einer parteifeindlichen, konterrevolutionären Gruppe von Verschwörern, die in grundlegenden Fragen der Revolution gegen die bolschewistische Partei auftrat. Lange und verbissen kämpften Trotzki und seine Kumpane gegen das Leninsche Prinzips des Aufbaus des Sozialismus in einem Land. Die Trotzkisten negierten die Lehre Lenins über die Möglichkeit des Sieges des Sozialismus in der UdSSR und waren bemüht, den sozialistischen Aufbau abzubrechen. Entsprechend ihrer bürgerlichen, konterrevolutionären „Theorie“ strebten die Anhänger Trotzkis danach, die Arbeiterklasse der Sowjetunion zu spalten und ihnen die Überzeugung von der Möglichkeit des Aufbaus des Sozialismus in einem Land zu nehmen.
Der Trotzkismus verbreitet schmutzigste Verelumdungen
In ihrem Kampf gegen die Partei der Bolschewiki schlossen sich die Trotzkisten mit parteifeindlichen, konterrevolutionären Gruppierungen zusammen. 1926 gründete Trotzki den antileninistischen trotzkistisch-sinowjewistischen Block. Hier vereinte sich seine kriminelle Organisation mit rechtsopportunistischen Gruppen. Wegen ihrer konterrevolutionären Tätigkeit wurden die Trotzkisten und Sinowjewisten im Dezember 1927 aus den Reihen der Allunions-KP (B) ausgeschlossen. 1929 wurde Trotzki wegen seiner sowjetfeindlichen Tätigkeit aus der UdSSR ausgewiesen. Im Ausland war er dann ständiger Mitarbeiter der bürgerlichen Presse, und er verbreitete schmutzigste konterrevolutionäre Verleumdungen über die Sowjetunion und die bolschewistische Partei.
Entlarvt und verurteilt…
Bereits 1921 war Trotzki vom deutschen, und 1926 vom englischen Geheimdienst angeworben worden. Als „Doppelagent“ organisierte er die „Vierte Internationale“, einen Verein von Verleumdern, Provokateuren und Spionen. Der Trotzkismus hatte es sich auf die Fahnen geschrieben, die Sowjetmacht zu stürzen, den Kapitalismus wiederherzustellen, das industrielle Potential zu vernichten, die Kolchosen und Sowchose zu liquidieren und die Sowjetunion zu zergliedern und zu zerstören. Nachdem ihm innerhalb der Stalinschen Sowjetunion jeglicher Boden entzogen worden war, richtete der Trotzkismus sein ganzes blutiges Kalkül auf den Kampf für die Wiederherstellung des Kapitalismus, wobei er seine ganzen Hoffnungen auf die bewaffnete Hilfe der Imperialisten Deutschlands, der USA, Englands, Frankreichs und anderer Länder setzte. Für diese Mithilfe bei der Liquidierung der Sowjetmacht versprachen die Trotzkisten den Deutschen die Ukraine, den Polen Belorußland, den Japanern den Fernen Osten und den englischen Kolonisatoren Mittelasien zurückzugeben. Handlanger und Vollstrecker der Hinweise Trotzkis waren Sinowjew, Kamenjew, Bucharin, Rykow und andere Volksfeinde, die in die UdSSR in öffentlichen Prozessen 1937-1938 entlarvt und verurteilt wurden.
Welche Verbrechen hatten die Trotzkisten begangen?
Ermordungen: Nach der Gründung des sogenannten „rechts-trotzkistischen Blocks“, mit Trotzki, Bucharin, Jagoda und anderen Sowjetfeinden an der Spitze, wurde 1934 der hervorragende Leninsche Bolschewik Sergej Mironowitsch Kirow ermordet. Doch damit war die Liste der Verbrechen der Trotzkisten noch nicht beendet. Durch sie wurden auf verschiedene Weise weitere bekannte Persönlichkeiten des Sowjetischen Staates, die talentierten Führer W. Kujbyschew und W. Menschinski, sowie der große sowjetische Schriftsteller Alexej Maximowitsch Gorki ermordet. Im Auftrag ausländischer Geheimdienste führten die Trotzkisten Diversionsakte und Spionagehandlungen aus und organisierten die Schädlingstätigkeit auf allen Gebieten des sozialistischen Aufbaus.
Politische Sabotage: Bei dem Prozeß gegen den sowjetfeindlichen „rechts-trotzkistischen Block“ stellte sich auch heraus, daß Trotzki, Bucharin und Konsorten zusammen mit „linken“ Sozialrevolutionären schon beim Abschluß des Brester Friedensvertrages 1918 versucht hatten, einen Komplott gegen W.I.Lenin zu organisieren. Sie hatten die Absicht den Friedensvertrag von Brest zu verhindern, die Sowjetmacht zu liquidieren, Lenin zu verhaften und Stalin zu ermorden.
Konterrevolutionäre Intrigen: Auch während des Bürgerkriegs in Spanien erfüllten die Trotzkisten Aufgaben ausländischer Geheimdienste. Auf jede Weise unterstützten sie die faschistischen Putschisten des Generals Franco und unternahmen alles, um den Republikanern eine Niederlage beizubringen. Die Anhänger Bronschtejns setzten sich gegen die Taktik einer einheitlichen antifaschistischen Volksfront ein. Es kam in Spanien sogar soweit, daß die Trotzkisten die Kommunisten und Republikaner beschossen. In China versuchten Anhänger Trotzkis als Agenten des japanischen Geheimdienstes in den 1930-40er Jahren, die Befreiungsbewegung des chinesischen Volkes zu spalten und ihren Kampf um Unabhängigkeit zu sprengen. Während des Zweiten Weltkriegs setzten die Trotzkisten in allen westeuropäischen Ländern alle ihre Kräfte ein, um die Einheit der antifaschistischen Parteien und Bewegungen zu verhindern, um damit ihren Widerstand gegen den Nazismus zu schwächen.
Kooperation mit den Nazis: Trotzki und seine Anhänger ersehnten die militärisch Niederlage der Sowjetunion. Deshalb gingen über zur offenen Zusammenarbeit mit der „Abwehr“ (dem Hitlerschen Militärgeheimdienst), der „Gestapo“ (der Geheimpolizei Nazideutschlands). Gemeinsam mit Zionisten und Vertretern des anglo-amerikanischen Kapitals versuchten die Trotzkisten, in jeder Weise das deutsche „Reich“ auf die UdSSR zu hetzen. Während des Großen Vaterländischen Krieges versuchten sie, die Einheit der Antihitlerkoalition zu sprengen.
Hitler war ein  getreuer Schüler Trotzkis
Sehr interessant ist auch die Tatsache, daß Hitler in Trotzki seinen Verbündeten sah. Bereits Anfang der dreißiger Jahre hatte der „Führer“ das Buch „Mein Leben“ gelesen. Dieses Machwerk gefiel Hitler außerordentlich. Gegenüber seinen Gefolgsleuten erklärte er, daß das Buch Trotzkis ihn vieles gelehrt habe und den Mitgliedern der Nazipartei nützlich sein könne. Analysiert man die künftigen Untaten der deutschen Faschisten, so kann man feststellen, daß sie für sich durchaus nicht wenig Nutzen aus dem politischen Gepäck Bronschtejns geschöpft haben. Zum Beispiel haben die Nazis von den Trotzkisten mit dem Erfolg solche „Qualitäten“ wie die Doppelzüngelei und Wortbrüchigkeit übernommen. 1918 ließen sich Trotzki und seine Anhänger öffentlich auf die Rechtmäßigkeit der Sowjetmacht vereidigen und organisierten währenddessen heimlich eine Verschwörung gegen W.I.Lenin. 1939 unterschrieben die Nazis den Nichtangriffsvertrag gegenüber der UdSSR und bereiteten zur gleichen Zeit einen Krieg gegen die Sowjetunion vor. Ja, Hitler war ein getreuer Schüler Trotzkis!
Der Untergang der Sowjetmacht
Bei Chruschtschow und Breshnew wurden die Verbrechen der Trotzkisten vertuscht. Beispielweise wurden aus allen Geschichtsbüchern sämtliche Informationen über die Strafprozesse der Jahre 1937-1938, über all jene, die Trotzkisten entlarvenden Tatsachen, die damals veröffentlicht worden waren,  entfernt. Nichts wurde gesagt über die Zusammenarbeit der Nazis mit den Anhängern Trotzkis während des Zweiten Weltkriegs. Die Kritik des Trotzkismus schon war nicht mehr so kompromißlos, wie in der Stalinzeit. Das ist auch nicht verwunderlich. Das Land wurde regiert von Chruschtschow, der ein echter Trotzkist war, und der mit solchem Vertuschungen historischer Tatsachen sich und seinen Kumpanen half, sich vor den weiteren Entlarvungen zu retten. Bei Breshnew behielten fast alle  Chruschtschowschen „Kader“ ihre Funktionen, sie sicherten sich damit eine dominierende Position in der Führung des Landes. Das war auch der Grund, warum es den gesunden Kräften der Gesellschaft bis zum Schluß nicht gelang, den Trotzkismus zu entlarven und die ungerechtfertigten Beschuldigungen der historischen Persönlichkeit J.W.Stalins offiziell zu tilgen.
Die linksgewendeten Versöhnler
Gegenwärtig speist sich der Trotzkismus aus dem Zionismus und ist eine seiner Erscheinungsformen. Der Trotzkismus ist eine der „Verästelungen“ des zionistischen „Baumes“. Wenn die Bourgeoisie in den Reihen der revolutionären, kommunistischen Parteien Verwirrung anrichten will, so muß sie zu ihrer Spaltung beitragen, und dabei treten die Trotzkisten als Provokateure auf.
Wenn sie Jugendliche ideologisch bearbeiten, machen sich die Trotzkisten heute die Tatsache zunutze, daß die Jugend nicht über ausreichende politische Erfahrung verfügt und oft nicht imstande ist,  die Verlogenheit und Falschheit pseudorevolutionärer Phrasen zu erkennen. Die Trotzkisten spekulieren auf den jungen Menschen eigenen, erhöhten Kritizismus und Maximalismus. Sie lenken die Energien der Jugendlichen nicht dorthin, wohin es für echte Revolutionäre notwendig ist. Da Trotzkisten ihrem Wesen nach Provokateure sind, führt die Aktivität der Trotzkisten in den Massenorganisationen oft zu katastrophalen Folgen, ruft in ihnen schwerste Krisen hervor und treibt sie an den Rand des Chaos.
Wie kann man die Trotzkisten erkennen?
In der Regel schwören die Trotzkisten auf die Richtigkeit des Sozialismus, treten aber gegen die Ideen und das Erbe Stalins auf. Wie die Papageien wiederholen sie alle chruschtschowistischen und gorbatschowistischen Märchen über ihn. Ab und zu predigen die Trotzkisten den Terrorismus, die Enteignung, die Organisation von Verschwörungen und Pseudoaufstände, ohne Rücksicht auf den Grad der psychologischen Bereitschaft der Volksmassen zu radikalen Maßnahme. Man erkennt sie an ihrem Russenhaß und ihrer Neigung zum Kosmopolitismus. Im allgemeinen ist Trotzkisten ein menschewistischer Dogmatismus eigen, das Bestreben, aktuelle Probleme mit Rezepten aus anderen Entwicklungsperioden der Gesellschaft zu lösen, ohne zu berücksichtigen, daß es zu anderen Zeiten auch andere Besonderheiten gab.
Man muß immer daran erinnern, daß die Trotzkisten in der kommunistischen und Arbeiterbewegung vor allem eine Agentur der zionistischen Bourgeoisie sind. Tatsächlich sind sie Gegner der sozialistischen Revolution und der Diktatur des Proletariats, und sie verteidigen die Erhaltung des Kapitalismus. Trotzkisten sind auch die linksgewendeten Sjuganowisten. Wenn die Führung der KPRF danach strebt, die Werktätigen durch Abkommen mit der Bourgeoisie vom revolutionären Weg in die Sackgasse zu führen, der Teilnahme an endlosen Wahlmannschaften, so machen sie es wie die Trotzkisten mit Hilfe der Verkündigung unerfüllbarer Pläne, lautstarker Phrasen, provokatorischer und spalterischen Tätigkeit.
[1] J. Stalin: Über einige Fragen der Geschichte des Bolschewismus. In: J. Stalin, Werke, Dietz Verlag Berlin, 1955, Bd.13, S.88.
[2] In seinem Roman „Herr Golowljow“ beschrieb M.E. Saltykow-Schtschedrin diesen Iuduschka Golowljow als zwiespältige Persönlichkeit, die nach außen hin zärtlich und freundlich, innerlich aber geizig und böse ist.
(Übersetzung: M.Koch)
Quelle: http://izhvkpb.narod.ru/tro/tro.html

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