Samstag, 28. Mai 2016

Naming Names

Punkt 1
Auf den Spuren der Bestie
Punkt 2
Kriegsmedien der Bestie
Punkt 3
GEHEIM gibt nicht auf-im Gegenteil!


von Enrique Bermudez & Abou Hassan
Punkt 1 – auf den Spuren der Bestie
Schon die ersten Tage dieses neuen Jahres begannen, wie das Vergangene endete, mit einer weiteren Zuspitzung der Barbarei der so genannten „Neuen Weltordnung“ auf allen Ebenen, auch in Europa und der BRD. Deshalb nennen wir diesen immer schwerer zu ertragenen Zustand „Bestie“. Das wiederspiegeln auch die dramatischen Entwicklungen der letzten Monate.
Schon fast täglich drängen Meldungen über Entwicklungen in Syrien und der Region des Nahen Ostens in die herrschenden Medien, (natürlich!) eingebettet in massive Medienmanipulationen und gezielte Desinformationen. In der Regel sind sie verquickt mit mehr oder weniger plumpe anti-russische Kampagnen. Dementsprechend wurde der russische Präsident Putin zum „Teufel“ hochstilisiert. Wirkliche Fakten zu den medialen Verunglimpfungen? Fehlanzeige.
Das hat noch zugenommen, als Moskau begann, sich sehr effektiv in den Kampf gegen den Terror in Syrien einzubringen. Die entsprechenden Luftangriffe sind auf eine Weise präzise und es ist zudem auch nachgewiesen, dass alleine dadurch die Schimäre vom angeblichen westlichen Anti-Terrorengagement entlarvt wird. Vor allem belegt dieses Szenario auch sehr anschaulich, dass eine effektive Bekämpfung des Terrors unmöglich ist ohne schlagkräftige „Kräfte am Boden“; dies ist in Syrien mit der Syrisch Arabischen Armee und ihren strategischen Verbündeten der libanesischen Hezbollah, iranischen Revolutionsmilizen („Pasdaran“) oder Kampfgruppen aus dem benachbarten Irak der Fall. Eine unstrittige Tatsache ist allerdings, dass der höchst effektive russische Anti-Terror-Einsatz nachprüfbare Ergebnisse im Kampf gegen jene barbarischen Kräfte gebracht hat, die mit blutigsten Methoden im Auftrag ihrer eigentlichen Herren in Washington, London, Riad, Ankara, Paris oder Berlin einen Regime Change mit allen Mittel und auf Strömen voller Blut des syrischen Volkes herbeibomben wollen. Erst diese Entwicklung eröffnet die ersten Chancen für eine friedliche Beendigung des Kriegen gegen Damaskus, der eben vom Charakter her kein „Bürgerkrieg“, sondern eine ausländische Aggression ist.
Gerade an diesem Punkt schließt sich der Kreis zu den zunehmend aggressiver werdenden medialen Kampagnen gegen Russland, in den nun auch der Bundesnachrichtendienst (BND) mit seinen geheimdienstlichen Methoden offiziell involviert wurde. Der Auftrag, der dabei dem bundesdeutschen Auslandsgeheimdienst ganz offensichtlich vorgegeben wurde, wird ganz anschaulich auf Seite 1 (!) der sich selbst als „Leitorgan“ verstehenden „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (11.03.16) unter der folgender Überschrift beschrieben: „Sicherheitskreise werfen Moskau systematische Schwächung vor. Propaganda und politische Einflussnahme. (…) Die russische Führung verfolgt nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitskreise einen systematischen Ansatz, um die EU durch Propaganda und politische Einflussnahme zu schwächen. Es gebe eine vom russischen Geheimdienst erstellte Liste, auf der EU-Länder danach sortiert würden, wie anfällig deren Politik und Gesellschaft für Manipulationen seien. Deutschland liege auf dieser Liste, die vermutlich vor etwa einem Jahr entstanden ist (…).“ Wo es allerdings keine nachprüfbaren Fakten gibt, soll nun geheimdienstlich nachgeholfen werden. Es gibt nun sich ständig verstärkende Hinweise, dass Personen überwacht werden, die in Kontakt mit russischen Medien stehen; in diesem Zusammenhang werden geheimdienstliche operative Maßnahmen geprüft und/oder eingeleitet. Vor wenigen Monaten hat eine Redakteurin das RT Deutsch Team verlassen und wurde Ende vergangenen Jahres in einem Filmbeitrag als vorgebliche Kronzeugin für die angeblichen Manipulationen bei RT Deutsch vorgeführt. Es bleibt sich deshalb zu fragen, ob dies bereits eine geheimdienstliche operative Maßnahme war…
Die fest aufgestellte anti-russische Propagandafront ist nur ein Teil viel weitreichenderer westlicher Maßnahmen, die die Hoffnung auf einen langfristig angestrebten Machtwechsel in Moskau belegen. Stichworte hierzu sind u.a. immer weiter verschärfte Wirtschaftssanktionen verbunden mit einem vom saudischen Regime unterfütterten Ölpreiskrieg, drohende salafistische Terroroperationen gegen Russland oder klassische Geheimdienstaktionen wie Spionage, Unterstützung und Anleitung pro-westlicher „Oppositions“gruppen.
Man stelle sich gerade vor diesem Hintergrund nur einmal vor, Russland hätte sich dermaßen massiv und ungeniert in die letzten Wahlen im Iran eingemischt, wie dies westliche Strategen und ihre Medien in diesem Land nachweislich getan haben. Wie würden dann der laute Aufschrei des Westens und die ihm folgenden gezielten Maßnahmen aussehen?
Die imperiale so genannte „Neue Weltordnung“ führt immer intensiver und auf allen Ebenen Kriege, um tatsächliche oder angenommene Konkurrenten auszuschalten, Märkte und Rohstoffe neu zu verteilen oder jede Form des Widerstandes gegen diese tägliche Barbarei zu ersticken.
Abgesichert werden soll all das durch einen systematischen Ausbau der Repressions- und Überwachungssysteme in allen westlichen Metropolen. Das macht sicherlich auch verständlich, dass immer wieder neu auftauchende Fakten über die Kumpanei zwischen dem bundesdeutschem BND und der Yankee-CIA oder die gegenseitige Bespitzelung unter „Freunden“ kaum noch Medienberichte füllt, ganz zu schweigen von nachhaltigen und konsequenten politischen Initiativen gegen den zunehmend vernetzten Überwachungsstaat der Imperien.
Ein weiterer Aspekt der so genannten „Neuen Weltordnung“ ist eng mit dem Erstarken – auch in der BRD (!) - neofaschistischer, rechtspopulistischer und extrem rassistischer Parteien und Organisationen verbunden. Ein täglich durch die Medien gejagtes Stichwort hierfür heißt „Flüchtlingswelle“, verbunden mit schon fast paranoider Islamophobie und geschürten Bedrohungsängsten. Die Stimmung kippt, wird gefährlicher und soll jedes Nachdenken über tatsächliche Alternativen zur Barbarei verhindern oder in einen Sumpf abgleiten lassen. Die Rolle von Geheimdiensten gilt es hierbei, gezielter zu untersuchen; dabei spielen auch die verschiedensten „Querfront“-Initiativen keine unwichtige Rolle (beinah komplementär hierzu wirken die fast schon „bestellten Gegenaktionen“ der immer aggressiver unter US- und „Israel“-Fahnen wirkenden so genannten „Anti-Deutschen“).
Es ist schon pervers: die selbst ernannten „Herren der Welt“ sind verantwortlich für die Zerschlagung ganzer Staaten und die Menschen, die aus den daraus resultierenden Kriegen fliehen müssen, um ihr Leben zu retten, dienen allen Neofaschisten und Rechtspopulisten als mobilisierende Projektionsfläche. Die tatsächlich Verantwortlichen bleiben dabei in Konsequenz und gewollt im Dunklen.
Punkt 2: Kriegsmedien der Bestie
In diesem Heft wird eine Reihe von Aspekten der Bestie beschrieben und analysiert. Dazu passen auch der Schwerpunkt zu den herrschenden Medien und deren manipulative, desinformierende Rolle als integraler Bestandteil der global eskalierenden Aggressionskriege. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Das gilt für den Krieg gegen Syrien oder aber für Russland. Die zweite Seite dieser Medaille ist auch das systematische Verschweigen von Fakten, so unter anderem zu der barbarischen Bombardierung Jemens, die ohne logistische Hilfe durch die USA, England, Frankreich oder auch der BRD für den saudisch-wahabitischen Aggressor so nicht möglich wäre, jedoch auf den erbitterten und anhaltenden Widerstand des mutigen und standhaften jemenitischen Volkes trifft.
Sie werden in diesem Schwerpunktteil dementsprechende Berichte sowie Analysen zur Steuerung und/oder Beeinflussung der Medien finden. All dies beweist wieder einmal: das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit!
Punkt 3: GEHEIM gibt nicht auf – im Gegenteil!
Unsere Schwierigkeiten haben wir in den letzten Ausgaben offen dargestellt, verschiedene mögliche Varianten zur Diskussion angeboten, die zum einen gewährleisten sollen, dass das Projekt GEHEIM weiterleben kann und dies bei Aufrechterhaltung unserer Unabhängigkeit, weiterhin unbequem und durchaus auch widerborstig.
Deshalb vertrauen wir weiterhin der Treue unserer Leser, aber auch auf eine verstärkte Unterstützung auf unterschiedlichen Ebenen: dies kann die Werbung für weitere Abos, das Schreiben von Artikeln oder organisierte Recherche sein sowie die Übersetzung von Texten. GEHEIM wird von nun an wieder im „alten“ Rhythmus vierteljährlich (à 26 Seiten wie in „alten Zeiten) erscheinen. Zudem haben wir die GEHEIM-Webseite neu aufgebaut und aktualisiert; dies wird von nun an regelmäßig geschehen und nicht nur das jeweilige Heft betreffen, sondern sie wird auch um aktuelle Nachrichten und Analysen erweitert.
Um all dies weiter schultern zu können, wären Spenden für unsere Arbeit eine große Hilfe. Daher haben wir folgendes Spendenkonto eingerichtet: Michael Opperskalski, Magazin GEHEIM, IBAN - DE79370501980012092177, SWIFT – C0LSDE33, Stichwort „Spende für GEHEIM“. Geldzu-en lehnen wir prinzipiell ab. Von den herrschenden Medien, aber auch von selbst ernannten „linken“ oder „alternativen“ Presseerzeugnissen werden wir gezielt boykottiert. Das bedeutet konkret: auch JEDE noch so kleine Spende stärkt GEHEIM und lässt uns unseren Prinzipien treu bleiben!
In diesem Sinne: No Pasaran! Sie kommen nicht durch! VENCEREMOS!
Naming Names
von Enrique Bermudez und Abu Hassan
Geheime CIA-Operationen finden nicht im luftleeren Raum statt. Sie benötigen ein dicht gewobenes organisatorisch-logistisches Netz, das das Zielgebiet bis in alle sensiblen Bereiche erfasst. Wie eine schwarze Spinne sitzt in diesem Netz die jeweilige CIA-Station, die in der entsprechenden US-Botschaft untergebracht ist. Unter der Tarnung und der diplomatischen Immunität einer Botschaft oder eines Konsulates lassen sich für die CIA am sichersten und günstigsten jene organisatorischen, technischen und personellen Voraussetzungen schaffen, ohne die CIA-Aktivitäten in dem betroffenen Land unmöglich sind.
An den „CIA-Diplomaten” hängen ungezählte Spitzel, Spione, Agenten, Ausbilder und Spezialisten. Diese arbeiten – eingeschleust oder angeworben – in Parteien, Verbänden, Studentenorganisationen, Gewerkschaften, Medien, in den militärischen und Regierungsstellen sowie im wirtschaftlichen Sektor des Landes. Sie können jedoch ebenso in US-amerikanischen Firmen, Institutionen und Organisationen untergebracht sein. Zudem benutzt die CIA US-Touristen, Austauschstudenten, Schüler, ja sogar Priester und Wissenschaftler, um an die benötigten Informationen zu gelangen oder Geheimdienstoperationen vorzubereiten.
Unser NAMING NAMES, d.h. die Enttarnung unter diplomatischer Tarnung arbeitender CIA-Agenten, ist damit für alle Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe…
Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ kann nur regelmäßig erscheinen, weil sie auf der Mitarbeit, Zuarbeit und professioneller Recherche Vieler ruht. Neumodischer formuliert: inzwischen, in den zurück liegenden Jahrzehnten, ist ein weltweites Netzwerk aus Journalisten, Betroffenen, Spezialisten und Informanten entstanden, das die Veröffentlichung unseres NAMING NAMES ermöglicht. Für dieses Netzwerk stehen stellvertretend die Namen Enrique Bermudez und Abu Hassen. Alle, die uns in irgendeiner Weise in diesem Zusammenhang helfen, stehen nachweislich im Fadenkreuz der terroristischen CIA, die man getrost Mörder GmbH & Co. KG nennen kann...
CIA in Afghanistan
Botschaft in Kabul
Rood, Elizabeth
Frühjahr 2016
Lindwall, David E.
Frühjahr 2016
Hays, Greg
Frühjahr 2016
Wheeler, Michael
Frühjahr 2016
Johnson, Judith
Frühjahr 2016
Chang, Lucy
Frühjahr 2016
Vertreter des US-Militärgeheimdienstes DIA
COL Mathers, Robert
Frühjahr 2016
Vertreter der US-Drogenbehörde DEA
Wiles, Craig M.
Frühjahr 2016
CIA inAlgerien
Botschaft in Algiers
Wells, Michele
Frühjahr 2016
Mut-Tracey, Vincent
Frühjahr 2016
Landis, James L.
Frühjahr 2016
Al-Ebrahim, Dana
Frühjahr 2016
Lasala, Laura
Frühjahr 2016
Acting, Ann Fiorollo
Frühjahr 2016
Vertreter des US-Militärgeheimdienstes DIA
COL Keckley, Jeffrey
Frühjahr 2016
CIA in Zypern
Botschaft in Nicosia
Leeds, Tomothy
Frühjahr 2016
Connell, Patrick
Frühjahr 2016
Larson, Ingrid
Frühjahr 2016
Tremont, Pamela
Frühjahr 2016
Vertreter des US-Militärgeheimdienstes DIA
COL Dobbertin, Kenneth
Frühjahr 2016
Vertreter der US-Drogenbehörde DEA
Hathaway, Joseph
Frühjahr 2016

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