Sonntag, 6. März 2016

Erste Aktionen zum Internationalen Frauentag: Geballte Frauenpower auf der Straße

Erste Aktionen zum Internationalen Frauentag: Geballte Frauenpower auf der Straße
Bilder von den Aktionen in Recklinghausen (links) und Köln (rechts) (rf-foto)
05.03.16 - Da der 8. März als Termin des Internationalen Frauentags in diesem Jahr mitten in der Woche liegt, fanden in verschiedenen Städten Deutschlands bereits am heutigen 5. März erste Aktionen auf der Straße statt. Wir erhielten verschiedene Korrespondenzen:
Aus Köln wird berichtet: „Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen heute in Köln zur Kundgebung und Demonstration des Kämpferischen Frauenbündnisses Köln. Vor allem aus dem Kreis verschiedener kämpferischer Frauenorganisationen wie Courage, linker Gruppen wie "Rote Aktion" und Migrantenorganisationen. Die MLPD beteiligte sich aktiv. Kundgebung und Demonstration mitten im Stadtteil Köln stießen auf großes Interesse.“
Aus Gelsenkirchen wird berichtet: "Bis zu 120 Personen beteiligten sich an der kämpferischen Kundgebung und der daran anschließenden Demonstration. Beteiligt waren ver.di, Bündnis 90/Die Grünen , MLPD, Umweltgewerkschaft, Internventionistische Linke Ruhr, AUF Gelsenkirchen, der Frauenverband Courage und das Deutsch-Kurdische Kulturzentrum Rojava. Neben vielen musikalischen Beiträgen war der Tanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vereins Rojava ein echter Höhepunkt.“
Aus Recklinghausen wird berichtet: „Feierlich wurden bei der vorgezogenen Aktion zum internationalen Frauentag in Recklinghausen sechs Frauen und zwei Männer verabschiedet. Sie machen sich in den nächsten Tagen auf nach Nepal zur zweiten Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen. Dutzende Frauen und auch Männer blieben stehen, um den engagierten Beiträgen von Frauen am offenen Mikrophon zu lauschen."
In Witten  beteiligten sich der Frauenverband Courage,  SDAJ, MLPD, die Piraten und AUF Witten an den Aktivitäten zum Internationalen Frauentag. Es gab viele Beiträge am Offenen Mikrofon u.a. gegen Sexismus, Altersarmut besonders unter Frauen, aber auch gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, die Familien auseinanderreisst. Die Weltfrauenkonferenz stieß auf großes Interesse.

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