Donnerstag, 28. Januar 2016

Stahlwerkstaub, heikle Partner, Waffen für Konfliktregionen: Thyssenkrupp muss umlenken!



"Zur Thyssenkrupp-Hauptversammlung am Freitag fordert ein Bündnis von
Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern zu einem
ernstzunehmenden Kurswechsel auf. Seit mehr als fünf Jahren betreibt
Thyssenkrupp (TK) im brasilianischen Rio de Janeiro das Stahlwerk
Thyssenkrupp Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) mit einer
behelfsmäßigen Genehmigung. (...) Thyssenkrupp steht auch als
Zulieferer in der Kritik. »Zu Thyssenkrupps Sorgfaltspflichten gehört
die vorherige Überprüfung der Abnehmer seiner Produkte«, so Igor
Birindiba Batista vom Netzwerk Kooperation Brasilien (KoBra) aus
Freiburg. (...) Auch beim Thema Rüstung handelt der Konzern weiter
verantwortungslos..." Gemeinsame Pressemitteilung vom 28.1.2016 (pdf)
von Christliche Initiative Romero (CIR), Dachverband der Kritischen
Aktionärinnen und Aktionäre, Forschungs- und Dokumentationszentrum
Chile-Lateinamerika (fdcl), Kooperation Brasilien (KoBra), Stop Mad
Mining, urgewald
http://www.kritischeaktionaere.de/fileadmin/Dokumente/Pressemitteilungen_2016/PM_2016-01-28_Thyssenkrupp_muss_umlenken.pdf

Zur Hauptversammlung des Essener Stahl- und Rüstungskonzerns am 30.
Januar hat der Dachverband der Kritischen Aktionäre zwei Gegenanträge
(pdf) gestellt
http://www.kritischeaktionaere.de/fileadmin/Dokumente/Gegenantraege_2016/KA-Gegenantraege_ThyssenKrupp_HV_2016.pdf

Siehe dazu auch Internationales » Brasilien » Lebensbedingungen
http://www.labournet.de/category/internationales/brasilien/lebensbedingungen-brasilien/

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