Montag, 25. August 2014

ALBA*** fordert von USA Einhaltung der Menschenrechte

Quelle: Red Globe vom 20. August 2014 Wir dokumentieren nachstehend in eigener Übersetzung eine aktuelle Erklärung des lateinamerikanischen antiimperialistischen Staatenbündnisses ALBA zu den jüngsten Ereignissen in der US-Kleinstadt Ferguson. Dort halten die Proteste nach dem Tod eines jungen Schwarzen, der von einem Polizisten erschossen wurde, an. Immer wieder werden die Kundgebungen in Demonstrationen von der Polizei und der Nationalgarde gewaltsam unterdrückt. Die Mitgliedsländer der Bolivarischen Allianz für die Völker Unseres Amerikas – Handelsvertrag der Völker (ALBA-TCP) geben ihrer tiefen Sorge über die Gewaltereignisse Ausdruck, die als Folge der unter unklaren Umständen erfolgten Ermordung des afroamerikanischen Bürgers Michael Brown durch einen Polizeibeamten in der Stadt Ferguson, Bundesstaat Missouri, Vereinigte Staaten von Amerika, ausgebrochen sind und die das gravierende Probleme rassischer Diskriminierung und Gewalt wiederbelebt haben, die in dieser Nation noch nicht gelöst werden konnten. Die Länder der ALBA-TCP erklären ihre Solidarität mit der afrikanischstämmigen Gemeinschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und richten einen Appell an die Behörden dieses Landes und seine Institutionen, eine gerechte, klare und transparente Untersuchung durchzuführen und die Kontrolle der öffentlichen Ordnung im Einklang mit der Respektierung der Menschenrechte zu gewährleisten. Ebenso drücken die Länder der ALBA-TCP den Familienangehörigen von Michael Brown wie auch der weiteren Opfer der in den vergangenen Tagen in der Ortschaft Ferguson entfesselten Gewalt ihre Solidarität aus. Caracas, 19. August 2014 Übersetzung: RedGlobe *** ALBA: Bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika

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