Freitag, 28. März 2014

Warum sind die Amerikaner in der ganzen Welt verhaßt?

Ljubow Pribytkowa Am 04.02.2014 unter http://work-way.com/pochemu-ves-mir-nenavidit-amerikancev von der Autorin veröffentlicht Übersetzung u. Zwischenüberschriften: W.Seiler (Cottbus) Man müßte nicht wieder über die USA schreiben, denn viel ist schon geschrieben worden über die Verbrechen dieses Staates gegen die Welt und die Menschlichkeit, wenn sich nicht heute wieder eine Flut von verlogenen Informationen über die Koreanische Volksdemokratische Republik, über den nicht enden wollenden Kampf des syrischen Volkes gegen den NATO-Faschismus, über den Kampf des palästinensischen Volkes gegen die israelischen Besatzer ergießen würde. Nicht zufällig werden die Amerikaner geringschätzig Yankees genannt. Diese verfluchte Nation ist heute in der ganzen Welt verhaßt. Und das ist kein Zufall! Die „göttliche Mission Amerikas“ Mitte des 18. Jahrhunderts ereignete sich in Nordamerika eine erfolgreiche bürgerlich-demokratische Revolution. Die amerikanische Armee hatte im Befreiungskrieg gegen die Kolonialpolitik des englischen Königreiches gesiegt. Ein neuer Staat wurde ausgerufen – die Vereinigten Staaten von Amerika. Das schnelle Tempo der ökonomischen Entwicklung wurde auf Kosten einer unbarmherzigen Ausbeutung der Sklavenarbeit, einer betrügerischen Inbesitznahme des Landes der einheimischen Bevölkerung, der Indianer, und endloser Kriege gegen die benachbarten Territorien möglich. Das beförderte bei den frischgebackenen Bürgern die Selbstgefälligkeit in Form einer zunehmenden Idee des Panamerikanismus, welche späterhin die ganze Außenpolitik dieses Staates zu durchdringen begann. Bereits 1900 erklärte der Senator A. Beverage in einer Sitzung des USA-Kongresses: „Der Allerhöchste beschenkte uns mit dem Geist des Fortschritts, damit wir die Kräfte der Reaktion in der ganzen Welt überwinden konnten. Er erschuf uns zur führenden Nation in Fragen der Verwaltung, damit wir die wilden und zerfallenden Völker beherrschen konnten. Würden wir nicht über eine solche Kraft verfügen, dann verfiele die ganze Welt in Barbarei und Dunkelheit. Aus unserer gesamten menschlichen Rasse hat er das amerikanische Volk als die Nation auserwählt, die letztlich dazu berufen ist, zur geistigen Erneuerung der Welt zu führen. Dies ist die göttliche Mission Amerikas.” Die Weltherrschaft als strategisches Ziel der USA Und 1904 sprach Präsident der USA Theodore Roosevelt die Vorbestimmung Amerikas noch offener aus: „Jedes beliebiges Land, jedes Volk, das sich gut benimmt, kann auf unsere offenherzige Freundschaft zählen. Wenn eine Nation demonstriert, was sie weiß, wie man mit einer vernünftigen Fähigkeit und mit Anstand in sozialen und politischen Fragen handelt, und wenn sie ihre Verpflichtungen erfüllt, braucht sie sich vor der Einmischung seitens der USA nicht zu fürchten.“ Nun – und wenn ein Land sich nicht gut benimmt, keine Ordnung hält und nicht vernünftig handelt usw., so können die USA es durch internationale Polizeigewalt zur Erfüllung ihrer „Pflichten“ zwingen. Schon zwei Jahrhunderte lang spielen sich die USA als Weltgendarm auf. Wenn wir uns die Geschichte der USA ansehen, so wie sie von unvoreingenommenen, objektiven Historikern geschrieben wurde, dann liegt vor uns ein erschreckendes Bild endloser Kriege, Interventionen, Militärprovokationen und Verbrechen gegen die Völker der Welt. Sind die Yankees ein friedliebendes Volk? Eben deshalb sind die Bemühungen u.a. der russischen Presse, des Rundfunks und Fernsehens geradezu lächerlich, uns ein Image der USA vorzugaukeln, als das eines überaus demokratischen Staates, eines Muster der Zivilisation, eines Inbegriffs an Gerechtigkeit und Weisheit bei der Lösung der internationalen Angelegenheiten. Das ist wirklich lachhaft! Sind diese Yankees wirklich ein friedliebendes Volk? Sind die Amerikaner tatsächlich Kämpfer für Demokratie und Berater für Menschenrechte? Die russischen Massenmedien spekulieren auf die menschliche Unwissenheit – die typisch bürgerliche Haltung, den Kopf in den Sand zu stecken – und die politische Ungebildetheit des Spießbürgers. Die eigene oder fremde Geschichte wird nach Gutdünken im Interesse der Bourgeoisie verteufelt oder schöngeredet, je nach dem, wofür gerade bezahlt wird. Doch historische Tatsachen lassen sich niemals aus dem sozialen Gedächtnis löschen. Sie sind ein hartnäckig Ding! Was war – das war. Woher kommt der ganze Reichtum der USA? In der sowjetischen Presse, in den interessantesten Abhandlungen sowjetischer Amerikanisten wurden die USA immer als das reiche, entwickelte Land bezeichnet: ein hohes Niveau der Wirtschaft und der Organisation der Produktion, bedeutende Errungenschaften in der Wissenschaft, eine im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich hohe Lebensqualität der Bevölkerung usw. – vom amerikanischen Volk könne man was lernen! Doch für all die objektiven Forscher war eine Frage wirklich nebensächlich: auf wessen Kosten erreichte das Land ein solches Wachstum? Wirklich nur dank des Fleißes der amerikanischen Arbeiter und Farmer? Man erinnert sich daran, wie Hunderttausende von Sklaven wie Vieh aus Afrika herübergebracht wurden, und wie in den Laderäumen der Schiffe Hunderttausende starben und ins Meer geworfen wurden, die die schrecklichen und unmenschlichen Bedingungen des Transportes nicht ertrugen. Und schließlich erinnert man sich auch an die unglücklichen Ureinwohner, die von ihrem Land in den Reservaten vertrieben wurden. Die Verbrechen der angeblichen „Friedensfreunde“ Haben nicht die USA in den lateinamerikanischen und südamerikanischen Staaten „weltweite Interventionen“ durchgeführt? Haben etwa nicht die Menschen von Peru, Nicaragua, Argentinien, Kolumbien, Panama und Uruguay, von Paraguay und Mexiko unter den amerikanischen „Wohltätern“ gelitten? Haben diese „Friedensfreunde“ etwa nicht das freiheitsliebende kubanische Volk 50 Jahre lang terrorisiert? Haben die Amerikaner etwa nicht Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen – 1945, als dafür schon gar keine Notwendigkeit mehr bestand. Und haben sie dort etwa nicht 200.000 friedliche Bürger vernichtet? Und in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts: Die Menschen waren dabei, endlich wieder aufzuatmen, als nach dem furchtbaren 2. Weltkrieg die Wunden zu heilen begannen. War es etwa nicht die amerikanische Soldateska, die dem koreanischen Volk ihre eigene „Ordnung“ aufzwang? Am 27.Juni 1950 befahl der USA-Präsident Truman der Armee und der Kriegsmarine, eine bewaffnete Intervention in Korea zu beginnen und die chinesische Insel Taiwan zu okkupieren. Vom Massenmord der USA in Korea bis nach Abu-Ghuraib Bis 1953 hörten die Massenerschießungen und Todesstrafen auf dem besetzten Gebiet nicht auf. Allein in Pjöngjang wurden 4.000 Einwohner in Konzentrationslager gebracht, von denen die Hälfte umgebracht wurde. Die Leichen der Ermordeten warfen die Yankees dann in Brunnen und Zisternen. In der Stadt Yenan haben sie mehrere Tausend Menschen bei lebendigem Leibe begraben … Im Bergwerk Ynnul wurden mehr zweitausend Menschen in einen Schacht gestürzt und vom Erz verschüttet. Diese „zivilisierten“ Barbaren, die „Verteidiger der Menschenrechte” kamen nicht aus ohne furchtbare Folterungen und Todesstrafen. Bis zum Frühjahr 1953 zerstörten die Yankees 80 koreanische Städte und Tausende Dörfer, vernichteten 600.000 Wohnhäuser und etwa 9.000 Industriebetriebe. 3 Millionen Menschen wurden Opfer dieser Intervention. Fast 60 Jahre sind seit jenem furchtbarem Krieg vergangen, doch diese amerikanischen Mißgeburten handeln auch heute noch an vielen Ecken und Enden dieses Planeten ganz genauso. Dafür allein stehen die Folterungen und Verhöhnungen von Häftlingen im Gefängnis Abu-Ghuraib … Der mörderische Vietnamkrieg Als es mißlang, das kommunistische Korea in die Knie zu zwingen, nahmen sich die amerikanischen Aasgeier Vietnam vor. Sie brachen 1965 in dem kleinen, viele tausend Kilometer entfernten Land, das sich eine solche Gefahr durch die imperialistischen Haie kaum jemals vorzustellen vermochte, den langwierigsten und blutigsten Krieg in der Geschichte der USA vom Zaun. Ganze sieben Kriegsjahre lang wütete buchstäblich in Indochina eine US-amerikanische Halbmillionenarmee. 12.000 Flugzeuge warfen 13,4 Millionen Tonnen Bomben und Geschosse, deren Sprengkraft die des Zweiten Weltkriegs mehrfach überstieg, auf das leidgeprüfte kleine vietnamesische Land. 10.000 Brücken, 3.000 Schulen, 350 Krankenhäuser, 5.000.000 m² Wohnfläche und etwa die Hälfte aller Ortschaften wurden in Ruinenfelder verwandelt. Amerikanische Angehörige eines Strafbatallions im Kreis Songmy handelten nach dem Vorbild der Hitlerschen Massenmorde, brannten das Dorf Mỹ Lai völlig nieder und ermordeten über 500 unschuldige Frauen, Greise und Kinder. Infolge des langjährigen, massiven Einsatzes chemischer Kampfstoffe, bekannt geworden als „Agent Orange“, den die Amerikaner für die Entlaubung der Bäume verwenden, die die Vietnamesen vor der Luftaufklärung schützte, wurden weite Landstriche Vietnams in eine tote „Mondlandschaft” verwandelt. Und noch heute, nach fast vier Dutzend Jahren, kommen Kinder mit Mißbildungen zur Welt. Die Unverschämtheit des USA-Kriegsministers Was war das nun? Eine neues Auschwitz?! Eine neues Guernica?! Insgesamt wurden während des Vietnamkrieges 2.000.000 friedlicher Bürger getötet und 4.000.000 verletzt. Ich las die Reportagen der bekannten französischen Journalistin Madeleine Riffo, die im Bombenhagel geschrieben wurden – das Blut gefriert einem in den Adern. Die chemischen Vergiftungen betrafen auch die amerikanischen Banditen, welche von Hubschraubern und Flugzeugen aus die Chemikalien verteilten. Es dauerte ganze 25 Jahre, um das zu beweisen, bis man Ihnen eine Entschädigung für die Verwundungen bezahlte. Und der USA-“Verteidigungs“-minister William Cohen besaß 2003 dann auch noch die Frechheit und Unverschämtheit, nach Vietnam zu reisen, um die vietnamesische Regierung um Hilfe bei der Suche nach 2.000 verschollenen Soldaten anzugehen. Sich für den barbarischen 30jährigen Krieg zu entschuldigen brachte er nicht fertig, da 60.000 amerikanische Soldaten dabei ums Leben kamen. Aber wer hat sie an das andere Ende der Welt getrieben, um unschuldige Menschen zu töten? Warum wir heute an die Geschichte erinnern … Vielleicht würde es sich auch nicht lohnen, heute zur Geschichte von vor einem halben Jahrhundert zurückzukehren. Doch unsere jungen, satten, halbgebildeten und dummen Intellektuellen, die immer noch von den USA und deren propagierten „allgemeinmenschlichen Werten“ begeistert sind, sollten endlich einmal lernen nachzudenken. Das Streben des amerikanischen Imperialismus nach Weltherrschaft, die Gewohnheit, den eigenen Wohlstand auf Kosten anderer Völkern zu errichten, führen die USA und ihre Komplizen in der EU zum Neokolonialismus. Schon fast 100 Jahre lang fürchtet sich das weltweite Kapital vor der Ausbreitung des Kommunismus, vor seinen Ideen über die Notwendigkeit der sozialen Gleichheit und Gerechtigkeit, vor Kollektivismus und Internationalismus. Jede beliebige Hinwendung eines beliebigen Landes der Welt zu demokratischen und sozialistischen Veränderungen, jedes Streben nach Unabhängigkeit bringt bei den USA unweigerlich antikommunistische Gehässigkeiten hervor, führt zu reaktionären und aggressiven Handlungen. Zwei Jahrhunderte lange verging kein Jahr ohne USA-Aggression Wer in der mehrbändigen Geschichte der USA blättert, der wird feststellen, daß im 19. und im 20. Jahrhundert kein einziges Jahr vergangen ist ohne einen Angriff des amerikanischen Militärs auf die Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. So wurde beispielsweise im Jahre 1800 der Sklavenaufstand in Virginia niedergeschlagen und Tausende wurden erhängt. In den Jahren 1805-1815 führten die USA in Nordafrika Kriege um den Vorrang im Opiumhandel. 1811 wurde der Aufstand von einer halben Million Sklaven bei New Orleans im Blut ertränkt. Mehrmals wurden die Kolonialländer Spaniens, auf Kuba, in Argentinien, Peru und China überfallen. Mit Mexiko gab es unentwegt militärische Auseinandersetzungen. Die Habgier der Amerikaner kannte keine Grenzen … In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es mehrere Überfälle auf Kolumbien und Nicaragua. Eine ganze nicaraguanische Stadt wurde vom Erdboden ausgelöscht. Dann die Niederschlagung der Volksaufstände in Argentinien. Es wurde versucht, die Hawaii-Inseln zu erobern. Es gab Überfälle auf Panama, Uruguay und Mexiko … 1891 gab es Konfrontationen zwischen den amerikanischen Truppen und den Aufständischen in Chile. Im gleichen Jahr erfolgte die Unterdrückung des Aufstands der dunkelhäutigen Bevölkerung auf der Insel Navassa … USA-General Smith: „Ich will, daß ihr sie tötet!“ In den Jahren 1899-1901 fand der amerikanisch-philippinische Krieg statt. 75.000 amerikanische Soldaten wüteten förmlich auf den Philippinen. Nach der Vernichtung eines amerikanischen Trupps durch Partisanen in einem Hinterhalt befahl der Brigadegeneral Jacob U. Smith, „alle zu töten, die älter als 10 Jahre sind“. Smith erklärte, man werde die ganze Gegend in eine Wüste verwandeln. „Ich will keine Gefangenen“, sagte er, „ich will, daß ihr sie tötet und verbrennt, und je mehr ihr tötet und verbrennt, desto mehr werde ich einverstanden sein. Ich will, daß alle getötet werden, die fähig sind, im Krieg gegen die USA eine Waffe zu halten.“ [1] Es begann das 20. Jahrhundert. Wiederum gab es militärische Überfälle: Nicaragua, Kolumbien, Panama, Honduras, Marokko, Mexiko, China. Eine mehrjährige Okkupation der Dominikanischen Republik. 1917-1933 erfolgte die militärische Besetzung Kubas und Umwandlung in ein Wirtschaftsprotektorat … Die US-amerikanische Invasion in die Sowjetunion Und bei den Russen blieb im historischen Gedächtnis, wie die Amerikaner in den Jähren des Bürgerkriegs in Wladiwostok herrschten, wie sie in den Konzentrationslagern von Archangelsk wüteten, wie sie den „gebildeten“ weißen Generälen Denikins und Koltschaks im Einvernehmen mit der Entente halfen, das proletarische Rußland mit dem Blut der „Roten“ großzügig zu überschwemmen. Sie konnten durch den Sieg der Arbeiter und Bauern in der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution nicht gebändigt werden. Von 1964 bis 1973 unternahmen die Yankees mehrere „Strafaktionen“ in Laos. Wieder gab es Tausende Opfer. 1964 wurde in Panama der Volksaufstand für das Recht auf den Panamakanal niedergeschlagen. 1970 fand die Aggression gegen Kambodscha statt. 1982-1983 war der Terrorakt der Marineinfanteristen gegen Libanon. 1983 die Intervention auf Grenada. 1986 fanden die barbarischen Bombenangriffe auf die libyschen Städte Tripolis und Benghazi statt. 1991 folgte die Operation „Wüstensturm“ gegen den Irak mit Truppen aus 22 Staaten von „Friedensstiftern“ unter der „weisen“ Führung der USA, der 150.000 Menschen zum Opfer fielen. Der Krieg in Serbien und im Irak 1999 bombardierte die Soldateska des profaschistischen nordatlantischen Blocks der NATO, unter der ideellen Anführerschaft der USA 78 Tage lang Serbien. 3.000 friedliche Bürger wurden getötet und zahlreiche Brücken, Schulen, Krankenhäuser, Wohnhäuser und altertümliche Tempel zerstört… 2003 begann der Irak-Krieg. Es waren nicht die Atomwaffen, die es im Irak ohnehin nicht gab – sondern das Erdöl war der wahre Grund des amerikanischen Überfalls. Bis heute ist das Land okkupiert. 2012 rüsteten die USA die sogenannten Aufständischen in Libyen mit Waffen aus, sie provozierten einen Bürgerkrieg und zerstörten den schönen nordafrikanischen Staat, die sozialistische Libysche Arabische Volksdschamahirija. Durch die Hände dieser Banditen wurde der Führer des Landes, der Nationalheld Muhammar Ghaddafi, unter dessen Führung eine echte Demokratie und ein sozialistischer Aufbau geschaffen worden war, grausam ermordet. Die NATO-faschistische Aggression in Syrien Beispiellos auf unserem Planeten war auch die militärische Aggression der USA gegen das syrische Volk. Die terroristischen Banditen, denen man den schönen Titel „Freie syrische Armee“ verpaßte, wurden bekleidet, ernährt und bewaffnet. Und der fanatische, ehemalige USA-Präsident George Bush hat immer noch nicht aufgehört, dem Iran zu drohen, falls die Führung Irans nicht auf ihr Programm zur Verarbeitung von angereichertem Uran verzichtet. Bis heute verläßt die Amerikaner nicht das Gefühl einer Niederlage während der iranischen Ereignisse Ende der 70er Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, beim Verlust der beinahe kostenlosen unzähligen Erdölreichtümer. Verbrechen gegen die Menschlichkeit Auf die sogenannte „Achse des Bösen” werden alle diejenigen Länder aufgereiht, die die amerikanische „Weltordnung” nicht anerkennen, die nicht bereit sind, sich im Fahrwasser der USA zu bewegen, die selbst ihren Lebensweg zu wählen wünschen, und die die westliche Zivilisation – als einzig und allein annehmbar für die Völker der Welt – ablehnen. Die USA erzeugen lediglich 20 % der Weltproduktion, aber sie konsumieren 40%. Ständig liegen sie anderen auf der Tasche. Und sie fordern zweimal mehr, als sie erzeugen können. Das fehlende wird geraubt. Sie fallen in fremde Häuser ein, nehmen mit, was ihnen als wertvoll erscheint. Sie stehlen den Menschen das Ergebnis ihrer Hände Arbeit, sie verdammen sie zu hungriger Existenz und zum Elend. Wer Widerstanden leistet, der wird liquidiert. Die USA haben alle festgeschriebenen und nicht festgeschriebenen Gesetze der menschlichen Existenz übertreten. Schon längst hätten ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit Gegenstand einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof sein sollen. Natürlich nicht vor dem Haager Gericht, das selbst ein verbrecherisches Gericht ist, das nationale Volkshelden entleibt, und vor den Verbrechern in kriecherischer Verbeugung die Köpfe senkt. Es gibt bislang kein wahres Gericht der Völker. Und die aggressive Politik der USA wurde in der Welt fast bis zum Erfolg geführt. Der globale Neofaschismus Man muß eingestehen, daß der Antiimperialismus bisher nicht zu einer globalen, organisierten Kraft wurde. Das ist in nationale und religiöse Behausungen getrennte Proletariat ist die produktive Hauptkraft der Gesellschaft. Er ist heute in der imperialistischen Welt keine revolutionäre Kraft, und kann folglich auch kein Hegemon im nationalen Befreiungskampf der sich entwickelnden Länder sein. Und die Hauptsache: das Proletariat ist für den globalen Kampf gegen den Imperialismus nicht organisiert. In keinem einzigen Land ist bisher eine kampfbereite, revolutionäre kommunistische Partei zu erkennen. Die internationale kommunistische Bewegung ist gespalten und vom rechten Opportunismus verseucht. Es gibt auch kein internationales Bündnis der Werktätigen auf der Welt. Heute führt der globalen Neofaschismus. Er wurde zu einer entscheidenden Kraft in der modernen neokolonialistischen Welt. Die neuesten Errungenschaften der Wissenschaft und der technischen Kampfmittel dienen nicht irgendwelchen erfundenen Terroristen, wie uns die bürgerlichen Massenmedien ständig einzureden versuchen, sondern dem internationalen Terrorismus im Namen der USA und der NATO. Gerade deshalb muß heute die Idee der Nichtweiterverbreitung der Kernwaffen als veraltet bezeichnet werden. Weil sie für diejenigen Länder der Stein des Anstoßes ist, die auf dem Weg zu Unabhängigkeit und Fortschritt über keinen ausreichend mächtigen, militärischen Schutz zur erfolgreichen Realisierung ihrer strategischen Ziele verfügen. Und nur der Besitz von den modernen Waffen kann ein restriktiver Faktor für die gierigen Ansprüche der imperialistischen Räuber sein. Ljubow Pribytkowa [1] http://www.gidepark.ru/user/1718664860/article/124165 (russ.)

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