Freitag, 22. März 2013

KREBS INJIZIERT?

Getarnt zu morden ist der dreckige Job von CIA und Mossad übersetzt von Jens-Torsten Bohlke Havanna, 19. März 2013, Cubadebate.- Julian Assange ist heute eine in den großen Medien unsichtbare Persönlichkeit. Man sollte also nicht glauben, dass nur die armen Menschen dort totgeschwiegen werden, wie es sehr viele Jahre lang in den lateinamerikanischen Ländern und anderswo der Fall gewesen ist. Auch verschwinden in diesen großen Medien Persönlichkeiten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Mittelpunkt der gesamten medialen Aufmerksamkeit im Weltmaßstab gestanden hatten, und dann auf ein Mal keinerlei Meldung mehr wert sind. In unserem Fall war Assange jener Mann, der den fünf namhaftesten Zeitungen der Welt Hunderttausende Informationen lieferte, die von den US-Botschaften aus Dutzenden Ländern, darunter Venezuela, versendet worden waren. Aber es gab zwei Faktoren, die dies schlagartig beendeten. Ein Faktor war, dass Assange bemerkte, dass in diesen großen bürgerlichen Zeitungen nichts veröffentlicht wurde, was bestimmten Interessen, bestimmten Politikern und den transnationalen Konzernen schadet. Daraufhin beendete er seine Beziehungen zu diesen Medien. Der andere Faktor bestand darin, dass die USA ihn zu verfolgen begannen, er letztlich in der Botschaft Ekuadors in London Zuflucht suchen musste, wo er bis jetzt ausharrt. Vor sehr kurzem gewährte er Elizabeth Carvallo ein Interview für Globo News, worin er anprangerte: „Der Nationale Sicherheitsdienst der USA, was der größte elektronische Spionagedienst der USA ist, gab vor dem Kongress zu, dass er 1,6 Milliarden Kommunikationseinheiten täglich abhört.“ Und er ging noch weiter, als er äußerte: „Das Internet ist die bedeutendste Spionagemaschine, die jemals erfunden worden ist. (…) Google und Facebook gelten als Teil dieses Systems.“ Ein Land mit einer derartigen Fähigkeit der Informationsbeschaffung über alle Todesursachen auf der Erde und der Fähigkeit, fast alle Telefongespräche abzuhören, die wir machen, und die Mitteilungen zwischen uns mitzuverfolgen, ist auch imstande, noch ganz andere und viel größere Dinge zustande zu bringen. „ (…) Insbesondere im Fall der Krebserkrankung ist seit 1975 bekannt, dass Fort Detrick als Einrichtung ausgebaut worden ist, wo eine Sonderabteilung der Virusforschung des Forschungszentrum Biologische Kriegsführung residiert, die als ‘Fredrick-Einrichtungen für Krebsforschung’ unter der Leitung des US-Verteidigungsministeriums, der CIA und des Nationalen Krebsinstitutes der USA tätig ist. Die streng geheimen Forschungen dienen der Entwicklung eines Sonderprogramms für den Einsatz des unheilbaren tödlichen Krebsvirus, welcher als Humanzellenvirus T-Leukämie (Htlv) bekannt ist. Die beharrliche Arbeit jener Laboratorien, um die Mittel zu schaffen, künstlich die Tumor- und Krebszellen zu erzeugen, damit sie in entspr. Dosis eingebracht in den menschlichen Organismus eine nicht zu beherrschende Metastase hervorbringen, ist seit über vier Jahrzehnten durchgeführt worden. Entsprechend diesen Projekten sind die erzeugbaren Krebserreger fähig, jede Abwehr gegen ihren todbringenden Angriff auf den menschlichen Organismus zu überwinden und sich über die Blutbahn oder die Lymphbahnen gleich nach dem Eindringen auszubreiten. Die Veränderung von genetischem Material aus den menschlichen Zellen, die den Krebs künstlich in diesen Laboratorien erzeugt, ist die Voraussetzung dieser von der US-Regierung entwickelten Bio-Waffe. Dafür werden Mutter- oder Stammzellen gezüchtet und mittels beabsichtigter und gesteuerter Mutationen in Prototypen von rasch sich entwickelnden bösartigen Geschwulstauslösern verwandelt“, wie Percy Alvarado Godoy schrieb, ein Kämpfer und Investivpublizist gegen den Terrorismus. Jetzt lesen wir in der Einleitung des von Robet Burns 2007 geschriebenen Berichts für die Nachrichtenagentur AP: „Als eines der bestgehüteten Geheimnisse des Kalten Kriegs erforschte die Armee der Vereinigten Staaten die Möglichkeit des Einsatzes radioaktiver Gifte für die Tötung von ‘wichtigen Personen’ wie beispielsweise militärischen Führungskadern oder zivilen Führungspersonen, laut AP vorliegenden Geheimdokumenten.“ Ganz sicherlich waren Präsident Hugo Chávez diese Informationen nicht bekannt, als er Ende 2011 sein Befremden zum Ausdruck brachte, dass Persönlichkeiten wie Cristina Fernández, Dilma Rousseff, Fernando Lugo, Lula da Silva und er an plötzlichen Krebserkrankungen litten, und er darauf hinwies, dass dies nicht Zufall sein könne und einige ausländische Mächte dafür verantwortlich sein könnten. Beim Tod von Chávez waren hohe Regierungsvertreter eingeweiht, dass an spezialisierte Labore in Brasilien, China, Russland und mit anderem Namen versehen auch in die USA geschickte Befunde der Biopsie das übereinstimmende Ergebnis der Fachleute erbrachten, dass es sich um einzig Zellen einer äußerst aggressiven und offenbar unbekannten Art von Krebs handelte. Daraufhin verkündete der amtierende Präsident Nicolás Maduro die Einsetzung einer Untersuchungskommission aus Wissenschaftlern verschiedener Länder der Welt, um sich mit diesem Fall zu befassen. Kürzlich erklärte Minister Rafael Ramírez, dass er überzeugt davon ist, dass Chávez Opfer eines Komplotts und ermordet wurde. Er sagte BBC World: „Wir sind sicher, dass der Imperialismus und der übelste aller Geheimdienste (…) den Einsatz von Technologien beherrschen, die wir noch gar nicht kennen.“ Und er bat den Journalisten, ihn nicht darum zu ersuchen, „dir in diesem Moment die tiefe Überzeugung aufzuzeigen, die ich habe. Wir werden dies studieren, und wir werden dazu eine Einschätzung treffen. Es ist nicht aufgedeckt worden, wie sie Yasser Arafat ermordeten. Aber Yasser Arafat haben sie ermordet.“ Angesichts dieser Fakten und Meinungen gibt es Gründe für den Zweifel und scheint die Einsetzung der Kommission aus Wissenschaftlern logisch. Und man muss abwarten, welche Ergebnisse sie zutage fördert, um die Zweifel zu zerstreuen. Quelle: http://www.cubadebate.cu/especiales/2013/03/19/cancer-inoculado/

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