Freitag, 29. Juni 2012

DER KRIEG GEHT MIT DER KRISE EINHER

Zu den Machenschaften gegen Syrien und Iran übersetzt von Jens-Torsten Bohlke Athen, Mitteilung des Pressebüros des ZK der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) vom 27. Juni 2012, KKE-Website. (auf Kommunisten-online am 29. Juni 2012) – Die eskalierenden Spannungen im Mittleren Osten mit Syriens Luftraumverletzung durch ein türkisches Flugzeug, welches abgeschossen wurde, der Appell der Türkei an die NATO und die imperialistischen Drohungen bezüglich einer Intervention gegen Syrien und Iran rufen derzeit eine sehr gefährliche Situation hervor, die voller Zündstoff für einen neuen imperialistischen Krieg in der Region ist. Diese Entwicklungen bringen die Verschärfung der Auseinandersetzung zwischen den imperialistischen Mächten um die Beherrschung der Bodenschätze der Region, der Abtransportwege für die Rohstoffe sowie der Märkte zum Ausdruck. Sie zeigen, daß die kapitalistische Krise und die imperialistischen Kriege Hand in Hand einhergehen und die Völker mit einem neuen umfassenden Blutvergießen bedrohen. Unter diesen Bedingungen ruft die KKE die Arbeiter zur Bereitschaft und Wachsamkeit auf: · damit Griechenland nicht in die neuen imperialistischen Kriege der USA und der NATO hineingezogen wird, welche derzeit gegen Syrien und Iran vorbereitet werden, und welche tragische Folgen haben werden. · Keine „vertraglichen Verpflichtungen“ müssen eingehalten werden, die direkt oder indirekt das Land in Kriege verwickeln. · Der Militärstützpunkt bei Suda darf nicht benutzt werden. Er muß jetzt geschlossen werden! · Alle griechischen Streitkräfte, die im Ausland sind, müssen heimkehren. · Die militärischen Manöver und alle Vereinbarungen der militärischen Zusammenarbeit mit Israel müssen eingestellt werden. · Der Kampf für den Rückzug aus den imperialistischen Planungen und für den Austritt aus der NATO muß verstärkt werden. Quelle: http://inter.kke.gr/

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