Montag, 2. August 2010

Kindesmißbrauch durch die Kirche

Hartmut Barth-Engelbart
(ex evangelischer Kindergottesdiensthelfer, Chorknabe in der Neckarauer Kantorei, Internatsschüler an einem evangelischen musischen Elite-Gymnasium in Mannheim, Reserveoffiziersanwärter, Ausbilder und Kreigsdienstverweigerer bei der Bundeswehr. Krankenpfleger als Ersatzdienstleistender bei der Inneren Mission, KinderChorleiter, Grundschullehrer, Kinderbuchautor, Liedermacher, Lyriker und Romancier, Jugendzentrumsleiter und Streetworker, ..... Bauarbeiter, Fernfahrer, Chemiehilfsarbeiter, Sanitärmonteur, Landschaftsgärtner, ....reichts ??? Orden und Ehrenzeichen??


An die Redaktionen
(besonders im Raum Heidelberg/;Mannheim-Ludwigshafen/ Karlsruhe/Stuttgart und im Rhein-Main-Gebiet, im hessisch-badisch-bayrischen Odenwald)

mit Hilfe von Werkstatt-Lesungen und Gesprächen, oral-history und couragierten Zeitzeugen will HaBE gegen Verdrängen, Vergessen und Inkubation anarbeiten, Wunden freilegen und Heilung ermöglichen, Missbrauch und strukturelle Gewalt ausbremsen.

Wer Interesse an diesen Lesungsgesprächen hat, soll sich bitte bei HaBE melden,- Zeitzeugen, mögliche Opfer und TäterOpfer ganz besonders.


"Das Opfer - ein 10oder 11-jähriger Junge wird von einer Gruppe 16 bis 17 Jährigen überwältigt, geknebelt und auf ein Bett geworfen und mit Ledergürteln auf das Bett gefesselt. Dann werden ihm die Augen verbunden, die Arme werden fixiert. Er ist nackt bis auf die Unterhose. Zwei aus der Gruppe schleichen sich aus dem Zimmer und kommen mit drei kleinen Eimern voll warem Wasser und mit Metalllinealen in der Hand wieder. Während zwei andere aus der Gruppe die Handgelenke mit den scharfkantigen Linealen "ansägen" träufeln die beiden Wasserträger das körperwarme Wasser über die Pulsadern an den "angesägten" Handgelenken, aus dem dritten Eimer träufelt ein weiterer Junge körperwarmes Wasser dem Opfer auf die Unterhose direkt auf den sich durch den nassen "Feinripp" abzeichnenden kleinen Penis.
Der gefesselte Junge schreit geknebelt mit schwellenden Halsschlagadern. es hört sich an als würde jemand im Schlachthof Spanferkel bei lebendigem Leibe erwürgen. Neben dem Bett des Folteropfers sitzt auf einen Stuhl gefesselt und ebenfalls geknebelt ein 15 Jähriger und muss mit zusehen. Das 11-jährige Folteropfer hört auf zu schreien, zu jammern und sich zu sträuben. Die Folterer verlassen auf Strümpfen lautlos das Zimmer. Der 15 Jährige kann sich befreien und nimmt dem 11 Jährigen als erstes den Knebel aus dem Mund, dessen Kopf fällt wie leblos zur Seite. Der wunde Mund stammelt, haucht tonlos: "Ich verblute" ... in die lauwarme Wasserpfütze zwischen seinen Oberschenkeln mischt sich Urin.

Kollektivbetrafung eines Bettnässers in einer evangelischen Internatsschule in Baden-Württemberg. Tatzeit 1962/63/64/65.
Seit 1960 ist der Leiter des Internats - ein von der Entnazifizierungs-Spruchkammer mit Predigtverbot bis 1958 bestrafter "Deutscher Christ" und Waffen-SS-Offizier mit der Erziehung einer christlichen-evangelischen Elite von der Badischen Landeskirche beauftragt.
"Bettnässer" passen nicht in seine Werteskala von flink wie Windhunde, hart wie Kruppstahl, was uns nicht umbringt, macht uns hart, hart aber gerecht, Einer für alle, alle für Einen, - ....
"Bettnässer" sind Weichlinge, haben eine Affinität zu Schwulen, sind "Warmduscher", sie sind nicht "elitegeeignet".

Er erfährt auf Umwegen von den Taten seiner Ziehsöhne, lässt sie der Reihe nach antreten und prügelt einen nach dem anderen durch den großen Internatsspeisesaal, die Delinquenten fliegen und rutschen teilweise mehrere Meter weit durch den Saal.

Das Ergebnis: noch härtere Folter für "Lebensunwerte", Terror gegen die undichten Stellen, Folter für die Verräter, ... "

((das Zitat ist Material zur Reihe "Vertreibung aus dem Rosengarten"

Mehr davon ? Oder versende ich hier schon Kinderpornographie ?

Der Schreiber dieser Zeilen wird bereits 1961 als 13-Jähriger aus einem Zeltlager der evangelischen Jungschar des Odenwaldes am Edersee ausgeschlossen, weil er sich öffentlich gegen den Missbrauch seiner KindergottesdienstKinder durch einen Diakon wehrt.


In einem Schreiben an die Badische Landeskirche und die Landeskirche von Hessen-Nassau hat der Autor Hartmut Barth-Engelbart eine ganze Reihe von Missbrauchsfällen und die sie ermöglichenden und hervorbringenden Strukturen öffentlich angeprangert.


http://www.barth-engelbart.de/?p=672

http://www.barth-engelbart.de/?p=616

http://www.barth-engelbart.de/?p=614

http://www.barth-engelbart.de/?p=611

http://www.barth-engelbart.de/?p=602

http://www.barth-engelbart.de/?p=601
http://www.barth-engelbart.de/?p=634



Sein Vorschlag an die Landeskirchen wie an die ebenfalls betroffene Innere Mission (Missbrauch von geistig und körperlich Behinderten in Einrichtungen der Inneren Mission 1966/67) ist (neben der Anprangerung, der Veröffentlichung )die Einladung an Opfer und Täter-Opfer anhand der angerissenen exemplarischen Fälle (und deren literarische Verarbeitung, ihrer Verfremdung und Externalisierung) diese traumatischen Kapitel zu berarbeiten und nicht (hauptsächlich) Täter und Täteropfer für zwar nicht moralisch jedoch juristrisch oft längst Verjährtes zu bestrafen.

Die Traumatisierungen sind nicht verjährt, die Verletzungen eitern weiter, und die Strukturen, die das ermöglicht und aktiv hervorgebracht haben existieren weiter. Wiedergutmachung muss sein. Ganz materiell. Es sind nicht nur psychische sondern auch erhebliche materielle scjhäden und Folgeschäden entstanden. Therapüien sind kaum bezahlbar. Kassen weigern sich bei der Kostenüberhnahme. Suizidversuche sind nur die Spitze des Eisbergs von Schmerzen. Schmerzensgelder ? Wiedergutmachung ? Unbedingt!
Aber das allein kann nicht die Strukturen ändern, die den Missbrauch produzieren. Und es sind immer noch die gleichen Strukturen nur upgedatet, in modernem Outfit: statt Schläge auf die Pfoten gibt es Kopf(ab)-Noten, und als Ersatz und als EWrgänzung "Gutachten"/Beschlechtachtungen, Ein-Stellungsgespräche, .... erniedrigte, gequälte Opfer - werden zu erniedrigenden, quälenden Tätern , manche werden sogar noch Frauenbeauftragte oder Vertrauensleute für Behinderte, ... auch sie werden wieder als Bauernopfer abgestraft... die Strukturen werden nicht angetastet.... wer mit Hilfe dieser Strukturen "Kinder stark machen" will, der macht den Bock zum Gärtner

Zur Änderung dieser Abhängigkeits/Machstrukturen will der Autor HaBE beitragen, wenn sich in den Kirchen dagegen etwas regt. Sozusagen Hilfe zur selbsthilfe. HaBE, dem Atheisten geht es nicht um eine Tempelreinigung, nicht um eine Reformierung/ Optimierung der Kirchen, ihm geht es um die Verhinderung von Missbrauch, um den Abbau Machtstrukturen, die Opfer- und Täter und deren Charakterprofile zwangsläufig produzieren.

Und dabei ist es gleichgültig, ob es um solche Strukturen in Sport-Vereinen, bei der (Jugend-) Feuerwehr, in Kindergärten, Kitas und Schulen, bei Polizei und Militär oder bei kirchlichen Einrichtungen handelt. Oder etwa bei öffentlichen Arbeitgebern, bei den Einstellungsgesprächen und Ausbildungs-Verhältnissen unter stillschweigender Duldung durch die zuständigen Frauenbeauftragten oder um die Karriereleiter bei privatisierten Polizeidiensten/Security-Unternehmen.

Es geht um die Bloßlegung dieser Abhängigkeits- und Machtstrukturen, die dadurch auch in ihrer reibungslosen Funktion zumindest gestört werden können.

Dass dabei eventuell auch der eine oder andere Bürgermeister, Landrat, Oberkirchenrat, Pfarrer, Diakon, Lehrer, Schul(amts)leiter, Ministerialbeamte, Offizier und so weiter ins Visier gerät ist kaum zu vermeiden aber eben nicht das Hauptziel.

Wer vorgibt, etwas Sinnvolles und nachhaltig Wirksames gegen Kinderpornographie zu tun und dabei die Strukturen, die Kinderpornographie erst ermöglichen und zum Geschäft machen unangetastet lässt und auch noch stärkt ........der ist entweder völlig naiv oder er führt Anderes im Schilde.

Über Nachfragen würde ich mich freuen.

Gruß
HaBE

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